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Netušená døíve hojnost materiálu, sebraného od Dr. R. Andrea a jeho choti, vyzývala k stanovení hranic, kde, až kam se vyskytují obìti zvíøat voskových a zvláštì železných. Spisovatel nabyl pøesvìdèení, že jest to oblast od západních Uher až do Švábska a Elsaska, asi oblast


wol dess löbl. Königreichs Böheimb, als dess edlen Herzogthumbs Bayern, zu Ober-Lauterbach, in hochgedachtem Herzogthumb Bayern Menschen und Vieh zu sonderlichen Trost entsprungen . .". „Sebastian Kopp Beck zu Pfaffenhoven, hette einjähriges Srierl, war nach dem Schnitt sehr verschwollen, hat solches unter dessen allhero verlobt, mit einem Wächsinen Oechsl, ist besser worden. — Georg Ziehenauss zu Niderdorf, wurde ein Khue (Reverenten von einem andern Vieh dermassen gestossen, dass männiglichen vermeinet, sie werde verrecken: Unter dessen hat selbige de-isen Hausfraw zu St. Wenceslao mit einem wächsinen Khülein und Opffer in Stock verlobt, ist darauff in einem halben Tag wieder umb von der Gefahr genesen. — Matthias Sigl zu Westerbach hette (Reverenter) ein Khue, welche nicht kunte vom Kalb entlediget werden, hat selbige mit einem wächsinen Kühlein und Opffer in Stock zu St. Wenceslao verlobt, das Wasser gebraucht, ist gleich besser worden. Ober-Lauterbach den 16. Februarii. — Anna Rätterin von Kamhausen, hat ein krankes Pferdt, mit einem Wächsinen Rössl allhero verlobt, auff welches alssbald Besserung kommen. — Eben ersagter Rätterin war das Khüe-Vieh (Reverenter) von bösen Leuthen vermeint, dass sie an Milch und Schmalz grossen Mangel gespühret, nach deme sie aber ein Wächsines Khüele allhero versprochen, ist ernandtes Vbel abbestellet worden — Sabina Wengerin, hatte ein krankes Kalb mit einem Opffer in Stock verlobt, ist bald darauff besser * worden. — Georg Supmayer zu Strobenriedt gibt vor, dass ihme unter mehrendem Ackern sein (Reverenter) Mutter-Pferdt urplötzlich erkranckt, also tob und wütend worden, dass er vermeinet, es werde gar verrecken, hat unter dessen selbiges zu dem heiligen Wenceslao mit einem Wächsinen Rössl verlobt, darauff alssbald Besserung erfolget. — Georg Aicher zu Weichselsbaum, hat seinen von einer bösen Sucht ergriffenen Ochsen, allhero mit einem wächsinen Rind verlobt, und gleich daran Besserung verspühret. — Nechst ermeldtem Widmann, ist einer seiner (Reverenter) Ochsen so starek geschlagen worden, dass er vermeinet, er werde gar verrecken, verspricht für selbigen ein Wächsinen Ochsen, und Opffer zu dem heiligen Märtyrer Wenceslao, darauf bald Besserung erfolget. — Wilhelm Pfister, Burger zu Schrobenhausen, ist sein Pferdt aller Orthen ganz verstopfft auff der Strew gelegen, wolte acht Tag kein Futter" fressen, war vom Schmied ganz verzweifflet. und nichts anders, als das stündliche Verrecken zubefahren, bringet Wasser von St. Wenceslai Brunn, giest ermeldtem Pferdt ein, verlobt es mit einem Wächsinen' Rössl, hat gleich darauff anfangen dapffer das Futter annemmen, und völlig genesen. Den 28. Novembris. — Mit Georgen Koppens, Schmied zu Regerbach Mutter-Pferdt (Reverenter) ist also gefährlich in der Geburth ergangen, dass er darvor gehalten, es werde alles auff dem Platz beysammen bleiben, als er aber solches mit einem Wächsinen Rössl und Opffer in Stock allhero verlobt, das Wasser darzu angewendet, darauff das Fülle glücklich ledig worden. — Veit Sigl zu Griesspach hatte ein Pferdt, welches drey Monath kranck. Demnach er es mit einem Wächsinen Rössl dahero, und zwey Kreutzer in Stock versprochen, von Stund an Gesundheit erhalten. — Regina biberin zu Grneb Scheyrer Graffschafft, ist von anderen Pferden ihr Fülle in einem offenen Brunnen gesprengt worden, als sie es mit einem Wächsinen Rössl, und Opffer in Stock verlobt, unverletzt wiederumb herauss gezogen worden. — Thomas Reibl, Bader zu Buech, hat sein ein halbes Jahr hinckendes Stierl, an welchem schlechte Hoffnung, einer

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