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R. Audree, Globus, Braunschweig, 1897, LXXII. o. 11. str. 178: „Dachler betont das häufige Vorkommen ausgeschnitzter Pferdeköpfe in der Form von ,Rosschädeln' an den Windbrettern des Dachfirstes. Er sieht darin einen Rest des Heidenthums, der altgermanischen Neidstangen, bei denen Rosschädel unheilabwehrend aufgesteckt wurden. Nicht mit Unrecht. In so ausgedehntem, systematisch erscheinendem Vorkommen wie in Niedersachsen erscheint aber das Pferdehaupt in Niederösterreich nicht." 157. Johann Peisker, Die oesterreichische Wirtschaftsgeschichte und ihr wichtigster Behelf, die Katastralkarte, Mittheilungen der Anthr. Ges. in Wien, Sitzungsberichte, 1897, Nro. 1. str. (1)—(8).



160. Verhandlungen der Ber liner Anthropolog. Gesellschaft,

Berlin, 1897. Z článků týkají se zejména programu Českého Lidu tyto: Str. (168). Č. 21. W. v. Schulenburg, Das Wollenspinnen mit Spindel und Wirtel. Str. (180). Ć. 29. Olshausen, Ein weiteres Ausfüllungs-Material der vertieften Ornamente an Thongerätli. Str. (188). C. 32. G. Oppert, Skizze über Kaschmir. Str. (214). Č. 16. Köhler, Geflügelte Lanzenspitzen (srv. Zíbrt, Dějiny kroje v zemích českých I. str. 124.). Str. (246). C.22. R.v. Weinzierl, Prähistorische plastische Thonfiguren ausBöhmen. Str. (263). C. 26. R. Andree posílá sdělení Dra. W.Rimpena, Rechts und links arbeiten. („Beim Arbeiten mit Handgeräthen, wie Spaten, Hacke, Harke, Mistgabel, Forke, zum Áufreichen von Heu und Getreide u. s. w„ scheint es bei der ländlichen Bevölkerung ganz allgemein zu sein, dass fast alle Männer links, fast alle Frauen rechts arbeiten, d. h. die Männer fassen das Geräth so, dass die linke Hand vorn, etwa an der

Hälfte des Stieles, die rechte Hand hinten, am Ende des Stieles ist. Beim Graben treten daher die Männer mit dem linken, die Frauen mit dem rechten Fusse auf den Spaten. Ich habe dies nicht nur bei der einheimischen Arbeiter-Bevölkerung beobachtet, sondern auch bei fremden Arbeitern vom südlichen Rande des Harzes (Eichsfeldi, aus West-preussen und aus Ober-Schlesien, welche den Sommer über in die hiesigen Rüben-Wirtschaften gehen Dass die Gewohnheit irgend einen mit der Lebensweise der beiden Geschlechter zusammenhängenden Grund haben muss, ist mir unzweifelhaft; ich habe aber noch keinen plausiblen Grund dafür finden können. Sollte es daher rühren, dass beim Spinnen das Spinnrad vorwiegend mit dem rechten Fusse getreten wird ? Aber weshalb treten die Männer nicht auch vorwiegend mit dem rechten Fusse auf den Spaten? Beim Tanzen treten die Männer mit dem linken, die Frauen mit dem rechten Fusse zuerst an; es ist aber kaum denkbar, dass dadurch die Gewohnheit beim Graben entstanden ist; auch werden beim Tanzen beide Füsse gleichmässig angestrengt. Es wäre interessant, nachzuforschen, ob diese Gewohnheit wirklich allgemein ist, und nach ihrem Grunde zu suchen." Otiskujíce zajímavý tento dotaz a zprávu o způsobu při práci „na právo" nebo „na levo", prosíme za odpovědi, aby se mohl sebrati materiál také z českých zemí.) Str. (263.) Č. 28. G. Schwei n-furth, TJeber den Ursprung der

Aegypter.Ludwig, Reise- und

Marschgeschwindigkeit im XII. und XIII. Jahrh., Strassburg (Dissert.) 1897. Ref. Globus, Braunschweig, 1897, LXXII. č. 11., str. 179—180.

161. Phillips (P. L e e). Virginia Cartography, a bibliographical descrip-tion. By P. Lee Phillips. City of Washington, published by the Smithsonian Institution, 1896. 8°. 85 pp. From Smithsonian Miscellaneous Collections, Vol. XXXVH. (Number 1039.) Zmiňuji se o této knize, poněvadž na str. 36—41 jest obšírná zpráva o známém exulantovi českém A u g. H e ř m a n o v i, jenž vydal asi r. 1670 mapu Virginie a Mary-landu, za kteroužto výbornou práci dostalo se mu pozemku atd. Životopis a udaje v nové te'to publikaci jsou dů-


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