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zastánci bratrstva, kteří učení Fámy na všech stranách šíří á vykládají, domnívajíce se, že Bůh dal některým mužům skutečné prostředky, jimiž by věda i náboženství bylo zvelebeno a tajemství neznámých dosud věcí odkryto v prospěch a užitek celého lidstva. Všimněme si předem hlasů, které se ozývají proti bratrstvu, pokud se to děje na půdě české.

Jest to především literatura, týkající se zbabělého útěku zimního krále Bedřicha po bitvě bělohorské, která se vysmívá bratrstvu a jeho rozhlašovaným moudrostem. Oblíbeným a typickým obrazem jest obyčejně porovnání království Českého s churavým lvem, jenž si zabodl trn v nohu.59) Mladý rosenkreuzer Bedřich přichází, trn vytrhne a zázračnou všehojivou mastí ránu zahojí. Tak se posmívá »Pražský kuchař«, narážeje zřejmě na pověst, kterou Fama šířila, že bratrstvo má lék proti všem neduhům.60) I ostatní jejich umění, jako proměňování prostých kovů v drahé, znalost kamene mudrců, vědomost o počátku zlatého věku a j. podrobuje vtipný skladatel ostré satiře, která vrcholí v úsudku, že bratrstvo růžového kříže, jež mu je totožné s kalvinisty, trvá jen „v neznámu“ 61)


89)Abriesz desz Böhmischen Löwens langwiriger harter Betrangnüssen Qual und Trübsal sampt angehengter Guration und Heilung, ryt, fol. 1620: Friderich der werthe Medicus — Curiert sein krancken Leib und Fuss. — Gibt hilff, raht, that zu aller Slund — Dass er genasz, und ward gesund. Podobný motiv jest roztroušen v četných variacích v písních o Bedřichovi.
60j Pragei'ischer Hofe-Koch Vom Wintermonat, im Jahr 1620. Otiskl Weiler, 1. c, str. 62—73: War dasz nicht ein groszWerck, merck mich,— Das ein Jung Rosenkreutzr artlich, — Einem Löwn in Böhmen sehr verschworn — Ausz seinem Fusse zog ein Dorn, — Und heilte ihn ohn alle Salb, — Desz frolockten die Köpff vom Kalb. — Freyheit durch diesen ist gantz losz, — Ohn Dienstbarkeit sie stehet blosz . . .
61) Prag. Hofe-Koch, 1. c.: Die Rosenkreutzer in Gemein, — Gewisz sich Morgen stellen ein, — Von Nur Ein Berg viel Geld ist komm — Gar viel viel unzehliche Summ. — Und wollte man fünffmahl so viel, — Gern man es dar Platzregnen wil, — Nur das die neue Monarchi, — Endlich gewünscht regiere sie, — Pulver genung, Geschütz wie Grütz, — Genung Kürisz und Degenspitz, — Ich denck, der Rosenkreutzer Ordn, — Wird nun einmal sein sichtbar wordn. — Ich denck, sie werden machen kosn, — Der nicht Rebellisch rohte Rosn — Uff seinen Kopff; Goldt machen sie, — Ohn all Unkosten, Arbt und Müh, — Worausz? ausz der Papisten Kist, — Disz in der Prob bestendig ist. — Ausz güldnen Ketten, Kelchen, Gürtln. — Armbendern, Spangen, Spilen, Würtln — Geraubt, gebettelt, halb geborgt. — Dafür nunmehr ein ander sorgt, — Ich guter Koch hab nicht gegleubt, — Dasz in der Welt wehrn solche Leut, — Treffliche Leut, Himmlischer Weisheit, — Die nunmehr sein gäntzlich bereit, — Zu refor-mirn die gantze Welt — Drumb stehn jetzt ihr Gezehlt zu Feld. — Ein Wunder-werck gar new ich schaw, — AU Capitan, all Soldatn, — Die newlich hie geschworen hattn, — Die seind heint all nach der Ordn, — Fratres des Rosen-kreutzes wordn. — Blutrothe Rosenfarbe Köpff — Hahn sie, voll Rosn seind ihre Kröpff, — Ich dancke Gott, dasz ich der Orden, — Noch nicht ein gantz vollkömmlich wordn. — Ich Auge bin nicht blind, geschwind, — Soll ich der Hosenkreutzer gsind — Fahn, in Gerechtigkeit dich schwing, — Gottes Gnad bey dir ein Edel ding. — Würd er uns unter unser Nasen, — Ausz seinem Rosen Kreutze blasn etc.

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